Die Vereinigung der Installateure, Klempner und Kanalbauer - kurz V.I.K.K. ¹ - beklagt sich über schlechte Arbeitsbedingungen und die miserable Auftragslage in Los Santos. Angehörige dieses Berufsstandes beklagen, dass es in der Stadt viel zu wenig Toiletten gibt und ihre Arbeit daher kaum in Anspruch genommen wird.
Am Abend kamen Arbeiter*innen der Branche vor dem DOJ Gebäude zusammen, um gemeinsam zu protestieren. "Was wollen wir? - Rohre verlegen!", schallt es aus der Menge. Etwas abseits stehen zwei Minenarbeiter. Ihre Jobs sind sicher, aber auch sie sind der Meinung, das Verlegen von Rohren sollte besser entlohnt werden. Eine Teilnehmerin fordert, dass in allen öffentlichen Gebäude Toiletten und Duschen installiert werden sollten. Das DOJ Gebäude verfügt aktuell beispielsweise nicht über Sanitäranlagen. Der Branche gehen durch nicht vorhandene Rohrleitungen jährlich schätzungsweise sieben Milliarden Dollar ² durch die Lappen.
Geld, das auch Miah Lee gut gebrauchen könnte. Sie ist seit Kurzem Geschäftsführerin eines Klempner-Betriebes, hat bereits eine Hand voll Angestellte, aber weiß nicht, wie lange sie diese noch bezahlen kann. Zusammen mit ihren Angestellten wird sie kurz nach meiner Ankunft von den Marshalls ins Gebäude des DOJ vorgelassen um mit dem Chief of Justice zu sprechen, der aktuell für alle Gewerbe-Themen zuständig ist. Bleibt zu hoffen, dass der Protest etwas zum Positiven verändert.
¹ Diese Vereinigung gibt es so nicht; wenn ihr sie gründen wollt, dürft ihr den Namen aber verwenden, ich erhebe kein Copyright darauf!
² Den Betrag habe ich grob überschlagen. Daten, die das widerlegen, gibt es aber auch nicht, also....
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